Saison 14/15

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Saison 14/15

Beitragvon tcheche » Fr 16. Mai 2014, 19:56

Die Oberliga Ost ist tot – FASS entscheidet sich für den Norden

Am Samstag (10. Mai 2014) wurde die bisherige Oberliga Ost aufgrund der Beendigung des Gleichstellungsvertrags überraschend aufgelöst. Der DEB hat den ambitionierten Vereinen die Aufnahme in die vom DEB-geführte Oberliga Nord angeboten. Details hierzu sind noch nicht bekannt. Für den Rest der Vereine bliebe dann nur noch der Rückzug in die viertklassige Regionalliga Ost.

Am 14. Mai tagte der erweiterte Vorstand von FASS Berlin über den Weg, den die Akademiker nun einschlagen werden. Man war sich schnell einig, dass ein sportlicher Schritt zurück unbedingt verhindert werden muss. Dabei stellt sich die Verantwortung aus Sicht des FASS e.V. klar dar: Die Oberliga ist eine Ausbildungsliga für das deutsche Eishockey. Die Kooperation zwischen FASS und den Eisbären Berlin hat dabei Vorbildcharakter. Im Rahmen der erfolgreichen Kooperation, in der eine Vielzahl junger Talente die Möglichkeit erhalten hat, erforderliche Erfahrung im Seniorenbereich zu sammeln, haben viele die Chance der gezielte Förderung genutzt und den Sprung in den Profisport geschafft. Allein in den letzten Jahren waren dies über 15 junge Spieler. Einige Spieler sind aus der Oberliga direkt in die 1. Liga, der DEL, verpflichtet worden. Auch stehen in jeder Saison mehrere Spieler im Aufgebot der U18- und U20-Nationalmannschaft. Damit hat sich die Kooperation als eine der erfolgreichsten der vergangenen Jahre erwiesen. FASS Berlin verkörpert damit den Grundgedanken der Oberliga: Ausbildung und Förderung von Nachwuchsspielern- eine Aufgabe, deren Förderung und Unterstützung FASS vom DEB ebenfalls erwartet.

„FASS hat daher dem DEB mitgeteilt, dass die Akademiker in der Oberliga Nord in der kommenden Saison an den Start gehen wollen. Wir werden versuchen diesen Mehraufwand an finanziellen Mitteln zu stemmen und hoffen auf tatkräftige Unterstützung bei der vor uns liegenden Aufgabe. Bislang steht eine Antwort des DEB noch aus und es sind aus Sicht von FASS noch einige Punkte mit dem DEB zu klären. Neben neuen Strukturen, gibt es aber auch alte Traditionen. Wir haben vor der Gründung der Ligenstruktur im Osten bereits seit den 70er-Jahren im Norden gespielt. Es wäre also ein Rückzug in bekanntes Terrain“, so Teamleiter Peter Wagenfeldt.

„Eine endgültige Entscheidung werden wir nach dem Abschluss der Gespräche mit dem DEB treffen“, erklärte der Verein.

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Re: Saison 14/15

Beitragvon tcheche » Sa 17. Mai 2014, 12:42

EHN-Artikel vom Samstag, 17. Mai 2014
Neues aus dem Osten
Erfurt präferiert Nordanschluss, aber auch eine Ostliga ist wieder denkbar
Ob sich die Black Dragons Erfurt und die Icefighters aus Leipzig in der kommenden Saison in der Oberliga Nord gegenüber stehen werden ist weiter offen.
Nach dem scheinbaren Aus der Oberliga Ost (Eishockey NEWS berichtete) zogen es die Black Dragons aus Erfurt zunächst in Betracht, sich dem Spielbetrieb der Oberliga West anzuschließen. "Wir standen mit Herrn Schweer (Ligenleiter Oberliga West; Anm. d. Autors) in Kontakt und er hat uns mitgeteilt, dass die Möglichkeit besteht, dass wir uns trotz der abgelaufenen Meldefrist dem Westen anschließen können", schildert Erfurts Präsident Thomas Semlow die ersten Schritte nach der Schreckensnachricht. "Inzwischen sind wir aber zu dem Schluss gelangt, dass ein Nordanschluss für uns doch die beste Lösung ist", präferieren die Black Dragons nun den Gang in den Norden.

Doch mittlerweile scheint auch wieder eine Weiterführung der Oberliga Ost denkbar. Unter der Führung des LEV Sachsen-Anhalt und dessen Präsidenten Andreas Werkling soll der Gleichstellungsvertrag zwischen den Landesverbänden und dem DEB aufrecht erhalten werden. "Wir glauben, dass eine Änderung des Gleichstellungsvertrags gar nicht so einfach möglich ist und sprechen uns für die Fortführung der Oberliga Ost aus. Wir müssen dabei an alle Vereine denken, auch an die kleineren. Wir werden in den kommenden Tagen den Clubs unser Angebot für einen Spielbetrieb vorlegen und uns dann mittelfristig zusammensetzen", erläutert Werkling seine Sichtweise der Dinge. Kontakt zu den Verantwortlichen beim Deutschen Eishockey Bund (DEB) habe es bislang aber noch nicht gegeben.

Allerdings muss hier schnellstens eine Entscheidung getroffen werden, da die Mannschaften der Oberliga Nord bis Ende Mai ihre Unterlagen beim DEB eingereicht haben müssen. Bis dahin sollten die Vereine zwingend die Zusammensetzung der Liga kennen und wissen, welche Teams spielen und wie der Modus aussieht. "Im Mai eine solche Änderung auf den Plan zu bringen ist ein extrem schlechter Zeitpunkt. Schließlich hat die ganze Angelegenheit weitreichende Folgen, beispielsweise auch für Mannschaften in der Regionalliga", so Werkling weiter.

Wie die Spielzeit 2014/2015 für die Vereine aus dem Norden und vor allem Osten aussehen wird ist demnach weiter offen.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der kommenden Ausgabe der Eishockey NEWS, die ab Montag als App und ab Dienstag am Kiosk erscheint.
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Re: Saison 14/15

Beitragvon tcheche » So 25. Mai 2014, 14:06

Hockeyweb 25.05.14



Lebenszeichen von der Oberliga Ost
von Dirk Meusch und Friedhelm Thelen

War es das für die Oberliga Ost? Die Kündigung des Gleichstellungsvertrags für die vom Landes-Eissport-Verband Berlin betriebene Liga, die Entscheidung der Clubs dieser Staffel, nicht unter dem Dach des DEB spielen zu wollen oder besser zu können – das führte dazu, dass sich eine der bislang vier Oberliga-Gruppen quasi selbst auflöste. Doch noch gibt es Lebenszeichen, da sich die Landesverbände diese Entwicklung offenbar doch nicht gefallen lassen wollen.

Aktuell gibt es Bestrebungen, die Oberliga Ost diesmal unter Federführung des Landes-Eissport-Verbandes Sachsen-Anhalt wiederzubeleben. Das bestätigte nun Andreas Werkling, der Präsisdent der LEV Sachsen-Anhalt. Und er sagte: „Eine Verzahnung mit der Oberliga West ist uns von NRW-Ligenleiter Markus Schweer bereits zugesagt worden. Das könnte dann im Januar losgehen.“ So könnte die Ost-Staffel doch wieder ins Oberliga-System integriert werden. Der Deutsche Eishockey-Bund hatte derweil den Wunsch geäußert, zum alten Nord-Süd-System, das früher einmal lange Zeit Bestand hatte, bestenfalls schon ab 2015/16 zurückkehren zu wollen. „Grundsätzlich“, so Werkling, „ist das ja keine schlechte Idee. Aber das geht nicht unter dem Dach des DEB, weil das einfach vielen Vereinen zu teuer ist.“

Und was sagt der LEV Nordrhein-Westfalen dazu, der den Vereinen des Ostens Unterstützung zugesagt hat? Wolfgang Sorge, LEV-Präsident in NRW, erklärt: „Der DEB kann nicht so ohne weiteres den Gleichstellungsvertrag mit den Landesverbänden aufkündigen.“ Und Sorge macht deutlich: „In einem Jahr würde das, was mit der Oberliga Ost gemacht worden ist, ja auch die Oberliga West betreffen. Und ich habe bereits einem Präsidiumsmitglied des DEB gesagt, dass wir uns das auf keinen Fall gefallen lassen werden. Das werde ich auch DEB-Präsident Uwe Harnos sagen.

Offenbar wurde für die Zukunft , sprich für die übernächste Saison , angedeutet, dass man aus der Oberliga West – oder wie auch immer die Spielklasse ab 2015/16 nach Vorstellung des DEB heißen müsste – ein Verein erst in die Oberliga Nord aufsteigen müsse, ehe es in die DEL2 weitergehen könnte. „Die bisherigen Endrunden in der Oberliga dürften die sportlichen Verhältnisse dargelegt haben. Da hat sich der Westen gegen den Norden stets durchgesetzt. Von der Oberliga West in die Oberliga Nord aufsteigen – ich weiß gar nicht, wie man überhaupt auf diesen Gedanken kommen kann, nicht nur weil das sportlich zwei Welten sind!“

So bestätigte Sorge auch, dass es Gespräche mit Andreas Werkling vom LEV Sachsen-Anhalt gab. „Außerdem auch noch mit Lutz Michel“, ergänzte Sorge, dass es zudem Kontakt zum Vorsitzenden des Sächsischen Eissport-Verbandes gab. So wäre es denkbar, dass die Ost-Vereine de facto mit der Oberliga West kooperieren, sodass es nach einer Vorrunde im Westen und einer Vorrunde im Osten, ab Januar eine gemeinsame Endrunde gäbe. Bislang spielte die Oberliga West zu diesem Zeitpunkt eine eigene, interne Endrunde mit den besten Teams, während die übrigen Mannschaften in eine „Pokalrunde“, sprich Qualifikationsrunde mit den besten Regionalligisten gingen.

Es ist knappe zehn Jahre her, dass das Nord-Süd-System in der Oberliga scheiterte. „Damals haben wir dem DEB bereits gesagt, dass das nicht ginge.“ Der Grund? „Außer in Bayern gibt es nun einmal nur noch in NRW eine ähnlich dichte Verteilung der Eissporthallen. Das sieht im Norden und Osten anders aus. Diese Gegebenheiten muss man berücksichtigen. Zumal funktionierte das alte Nord-Süd-System vor allem zu Zeiten der alten Bundesrepublik. Nun aber würde die Oberliga Süd mit Bayern und Baden-Württemberg zwei Bundesländer, eine Oberliga Nord an stelle der bisherigen Staffeln West, Nord und Ost 14 Bundesländer umfassen. „Wenn überhaupt muss man einer solchen Entwicklung etwa fünf Jahre Zeit geben, damit die sportlich und wirtschaftlich stärksten Vereine dort hinein wachsen können“, so Sorge. Die Unterschiede seien eben zu groß: „Im Westen wollen die Vereine zwei Spiele pro Wochenende, das sieht im Norden und Osten nicht bei allen Clubs so aus.“

Zusammengefasst: Sorge erwartet, dass ein Verband auf die Situationen und Zwänge der Clubs eingehe. Bis spätestens Mitte Juni sollte feststehen, ob die Oberliga Ost mit Hilfe der Oberliga West erhalten werden kann.
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Re: Saison 14/15

Beitragvon tcheche » Mo 2. Jun 2014, 04:05

EHN-Artikel vom Sonntag, 1. Juni 2014
Oberliga Nord startet 2014/15 mit neun Teams
Erste Ergebnisse der Ligentagungen: Oberligen Nord und Ost weiter getrennt
Die Scorpions sind nun einer von drei Hannoveraner Clubs in der Oberliga Nord 2014/15.

Die am Sonntag in der Eishalle Langenhagen abgehaltene Ligentagung der Oberliga Nord hat erfolgreich den Modus für die kommende Saison beschlossen. Ab Oktober soll eine Doppelrunde mit Rostock, Timmendorf, den Crocodiles aus Hamburg, dem Hambuger SV, Braunlage, Nordhorn sowie den Hannover Scorpions und Indians gespielt werden. Den Platz von Adendorf, das sich in die Regionalliga zurückzog, wird Aufsteiger Wedemark einnehmen und damit der dritte Verein aus Hannover in der Nord-Staffel sein.

Gestartet wird am 3. Oktober zu einer Doppelrunde, die Mitte Februar beendet sein soll. Die Plätze acht und neun spielen anschließend Pre-Playoffs aus, um den letzten Teilnehmer der anschließenden Playoffs zu ermitteln. In drei Playoff-Runden ermittelt die Oberliga Nord ihren Meister, der nachfolgend wohl mit dem verbleibenden Team aus einer Verzahnung der Oberligen West und Ost und zwei Teams aus der Oberliga Süd im Playoff-Modus den Aufsteiger in die DEL2 ermittelt.

Außerdem wurden alle Verantwortlichen auf die Regeländerungen der IIHF zur neuen Saison hingewiesen mit der Bitte, die Vorgaben entsprechend umzusetzen. "Jetzt sind die meisten Stadien ja ohnehin eisfrei. Das sollen alle dann gleich nutzen und den Farbeimer in die Hand nehmen und die blauen Linien neu einzeichnen", erteilt Seeliger die ersten Aufträge für die neue Saison. Auch das Hybrid Icing soll wie von der IIHF gefordert eingeführt werden.

Sah es vor ein paar Wochen noch so aus, als gäbe es in der kommenden Saison die Oberliga Ost nicht in ihrer letztjährigen Form, so scheint nach der Ligentagung letzten Dienstag die Fortführung der Ostliga unter dem LEV Sachsen-Anhalt nun doch gesichert.
"Ich habe mit Herrn Harnos gesprochen und als Ergebnis können wir mitteilen, dass es eine Oberliga Ost auch in der kommenden Saison geben wird", freut sich Andreas Werkling, Präsident des LEV Sachsen-Anhalt, den Fortbestand der Liga verkünden zu können.

Demnach sollen die Mannschaften aus Halle, Leipzig, Erfurt, Niesky, Schönheide, Jonsdorf sowie FASS Berlin am Spielbetrieb teilnehmen. Nach Pfingsten wird nun ein Treffen zwischen allen Beteiligten stattfinden, bei dem die letzten Details des Gleichstellungsvertrags besprochen werden.
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Re: Saison 14/15

Beitragvon tcheche » Do 12. Jun 2014, 19:43


Die Königsborn Bulldogs ziehen sich aus Oberliga West zurück
Der Königsborner Jugend-Eishockey-Club muss die Meldung für die Oberliga West zurückziehen.

Trotz mehrerer intensiver Gespräche konnte kein Partner gefunden werden um die enormen Kosten für den Spielbetrieb in der dritthöchsten Spielklasse zu finanzieren.

Nach vier Jahren in der Oberliga West ist der Königsborner JEC zu diesem Schritt gezwungen, am Ende fehlte ein sechsstelliger Betrag um am Spielbetrieb teilzunehmen. Nach intensiven Gesprächen ist man einstimmig zu dem Entschluss gekommen das Oberliga-Team zurück zuziehen und kein Risiko zu gehen, vor allem auch um den Nachwuchs nicht zu gefährden.

Durch den Rückzug des Oberliga-Teams darf laut Regelwerk auch die zweite Mannschaft nicht in der Regionalliga antreten. Somit wird Senioren-Eishockey in Unna zukünftig in der fünften Liga stattfinden. Das Team wird überwiegend aus dem 1b-Kader der letzten Saison sowie aus den Jugendspielern der Bulldogs bestehen. Zudem hofft der KJEC auf Zugänge aus der Umgebung.

Schon im vergangenen Jahr stand man kurz vor dem Rückzug, wagte dann aber noch einen letzten Versuch. Mit Frank Gentges wurde vergangenen Sommer ein Trainer und Sportmanager nach Königsborn gelockt, der für professionellere sportliche Bedingungen sorgte. Trotz des Erfolges in der abgelaufenen Spielzeit und einer Verdoppelung der Zuschauerzahlen auf über 300 pro Spiel, was für diese Liga einfach zu wenig ist, konnte kein potentieller Geldgeber gefunden werden um weiterhin professionelles Eishockey in Unna zu bieten.

„Wir haben in den letzten Monaten fast täglich Gespräche geführt und Konzepte ausgearbeitet, um weiterhin in der Oberliga antreten zu können. Wir haben uns auch externe Leute an Bord geholt, alles leider ohne Erfolg. Professionelles Eishockey auf gehobenem Niveau ist in Unna scheinbar weder von der Bevölkerung noch von der Wirtschaft gewollt“, so Uwe Kuchnia, seit 23 Jahren 1. Vorsitzender im Verein.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Teams der Oberliga gingen die Bulldogs immer als „e.V.“ an den Start und nicht wie üblich mit einer Spielbetriebs-GmbH. Dadurch wäre bei einer Pleite im Seniorenbereich der gesamte Verein betroffen.

Die Mitgliederzahlen im Nachwuchs konnten in den letzten Jahren fast verdreifacht werden. Nun soll ein Neuaufbau im Seniorenbereich aus dem eigenen Nachwuchs heraus entstehen, so dass man mittelfristig einen neuen Versuch in einer höheren Liga wagen könnte.

eishockey.net / PM Königsborner JEC
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Re: Saison 14/15

Beitragvon tcheche » Do 12. Jun 2014, 19:47

Mal schauen wer noch alles so aus der Oberliga verschwindet. Am Ende reicht es denn nur noch für eine N-O-W-Oberliga.
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Re: Saison 14/15

Beitragvon parasite32 » Sa 28. Jun 2014, 15:36

Hat aber auch was... N-O-W-Oberliga... :numberone:
Verleger und Pressestelle der "Weißen Schwäne"-Zeitung


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Re: Saison 14/15

Beitragvon tcheche » Sa 12. Jul 2014, 12:59

Der Strafbankkönig der letzten zwei Jahre verläßt die Oberliga-Nord und geht in den Süden.

"Mit Ludwig Synowiec wechselt der letztjährige Mannschaftskapitän des Nord-Oberligisten GEC Ritter Nordhorn nach Weiden. Trotz seiner jungen 22 Jahre war das Nordhorner Eigengewächs ein anerkannter Führungsspieler, der auf und neben dem Eis eine Säule des Teams darstellte. In der vergangenen Saison war Synowiec in 31 Spielen auf dem Eis und erzielte dabei sechs Tore und elf Vorlagen. 150 Strafminuten zeugen von eine sehr körperbetonten Spielweise. Devils-Trainer Fred Carroll weiß, was Synowiec mitbringt: "Er ist ein sehr körperrobuster Spieler, hat absolut keine Angst und kann einen guten ersten Pass spielen, was für Verteidiger sehr wichtig ist."

EHN 12.07.14
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Re: Saison 14/15

Beitragvon tcheche » Fr 15. Aug 2014, 19:40

Hockeyweb 15.08.2014
Einigung zwischen DEB und Landesverbänden
Play-off-Frage geklärt – und: DEB soll ab 2017/18 für Oberliga zuständig sein
von Friedhelm Thelen

Wie geht es mit der Oberliga weiter? Wie sieht der Modus der aktuellen Saison aus? Diese Fragen wurden nun geklärt. Der Deutsche Eishockey-Bund und die Landesverbände trafen sich und verständigten sich auf eine für beide Seiten tragbare Lösung.


Vor einiger Zeit hatte DEB-Ligenleiter Oliver Seeliger gefordert, dass die gesamte Oberliga unter das Dach des Deutschen Eishockey-Bundes zurückkehren müsse. Dem hielt NRW-Ligenleiter Markus Schweer, der für die Oberliga West verantwortlich ist, entgegen, dass dies nicht plötzlich geschehen könne, dass man die Vereine da abholen muss, wo sie stehen. Die Kompromisslösung lautet: Bis 2017 bleiben die Oberligen West und Ost unter Verwaltung der Landesverbände, können auf die Zukunft vorbereitet werden. Als Ziel wurde vereinbart, dass die gesamte Oberliga ab der Saison 2017/18 vom DEB geführt werden wird.

Bereits in der aktuellen Saison werden bekanntlich die beiden LEV-geführten Oberligen West und Ost kooperieren und eine gemeinsame Endrunde ausrichten. „Dieses Pflänzchen könnte wachsen“, sagte NRW-Ligenleiter Markus Schweer. Sprich aus diesem Kern könnte eine Oberliga Mitte erwachsen, die den geographischen Gegebenheiten – zusätzlich zu den Oberligen Nord und Süd, die bereits unter DEB-Verwaltung stehen – am besten gerecht werden könnte.

Auch die unterschiedlichen Auffassungen zum aktuellen Play-off-Modus der Saison 2014/15 wurden geklärt. Der DEB hatte – zur Verwunderung und zum Ärger der Landesverbände und vieler Vereine – vorgeschlagen, dass die Oberliga-Play-offs mit dem Halbfinale beginnen, dass der Süden dafür zwei Plätze bekommt, der Norden einen und die gemeinsame West-Ost-Endrunde ebenfalls nur einen. Angesichts der sportlichen Ergebnisse der vergangenen Jahre verwunderlich, weswegen die West- und Ost-Oberligen zumindest ein Viertelfinale mit der jeweils doppelten Anzahl aus den Staffeln gefordert hatten. Auch hier gibt es nun einen Kompromiss: Die Oberliga Süd bekommt zwei Play-off-Plätze – ebenso wie der Norden und die „Mitte-Clubs“ aus der West-Ost-Endrunde. Das bedeutet: Der Erste Nord spielt gegen den Zweiten West/Ost und der Erste West/Ost gegen den Zweiten Nord. Die beiden Sieger stehen im Halbfinale mit den beiden qualifizierten Süd-Clubs. Der Sieger des dann folgenden Finals ist sportlich als Aufsteiger für die DEL2 qualifiziert.

„Bis zum Jahr unserer Heim-Weltmeisterschaft 2017 wollen wir eine für alle verlässliche Struktur aufgebaut haben“, sagt DEB-Vizepräsident Marc Hindelang. „Dabei wollen und müssen wir die unterschiedlichen Begebenheiten in Deutschland natürlich berücksichtigen, weshalb man Schritt für Schritt gehen muss und nichts über das Knie brechen kann. Eine Oberliga für die Vereine im Norden Deutschlands, die so gut wie die Oberliga Süd funktioniert, ist das Ziel, zu dem alle in mehreren gemeinsamen Zwischenschritten kommen wollen. Denn es muss für die Vereine finanziell darstellbar bleiben und für die Fans attraktiv sein.“
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Re: Saison 14/15

Beitragvon tcheche » Fr 15. Aug 2014, 19:58

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